Afrika…
…ist für die meisten von uns ein fernes exotisches Land. Mit wilden Tieren, die durch endlos weite Steppen streifen und Menschen, die eine andere Hautfarbe haben.
Vom Alltag dieser Menschen, ihren Bedürfnissen und Sorgen wissen wir allerdings oft wenig. Meist fehlt es schon an den grundlegenden Dingen, welche bei uns selbstverständlich sind. Dazu gehören zum Beispiel Trinkwasser oder eine Schulbildung.

Diese Dinge den Menschen und vor allem aber den Kindern zur Verfügung zu stellen, sind die Ziele unserer Projekte. Damit auch diejenigen eine Zukunft haben, welche heute noch in unvorstellbaren einfachen Verhältnissen leben.
Von denen wir aber auch etwas lernen können. Denn trotz ihrer Armut haben es die Menschen nicht verlernt, zu lachen und zu feiern. Etwas, was uns Europäern angesichts der Globalisierung nicht immer gelingen will.

Kinder helfen Kindern
Inspiriert von diesem Motto regte unsere Leiterin des Kindertheaters, Iris Reinemann, schon vor einigen Jahren an, einen Teil der Einnahmen für Kinder in A

frika zu spenden. Dabei war es ihr stets wichtig, einen direkten Kontakt zu den Menschen vor Ort zu haben und damit uns und unseren Kindern die Welt der Anderen näher zu bringen. So entwickelte sich zunächst ein lebendiger Kontakt zu einem Pater in Ghana. In einer mehrjärig andauernden Verbindung konnte dort mit Hilfe der Spenden ein Schulgebäude gebaut werden.

Danach wendete sich Iris neuen Projekten zu.

Bruno kümmert sich vor Ort um die Organisation der Projekte

Mit Hilfe eines bei uns studierenden Afrikaners lotete sie die Bedürfnisse der Kinder in Benin aus. Benin ist ein kleiner Staat an der Westküste Afrikas. Bevor dort mit dem Bau einer Schule begonnen werden konnte, war zu allererst der Bau eines Brunnens von höchster Wichtigkeit. Ihr jüngstes Projekt sind die Staßenkinder von Benin. Hier wird dafür Sorge getragen, dass diese Kinder zu Essen bekommen, und was noch wichtiger ist, eine Schule besuchen können, beziehungsweise einen Ausbildungsplatz erhalten. Außerdem gibt es eine „Bildungsstiftung“, welche bedürftigen Kindern die Teilnahme am Schulbesuch ermöglicht.

Iris Reineman mit afrikanischen Frauen

Mittlerweile war sie selbst schon mehrfach vor Ort, um sich über die kleinen, aber wichtigen Fortschritte ein Bild zu machen. Viele Bilder und Geschichten hat sie von dort mitgebracht, die wir Ihnen auf den folgenden Seiten vorstellen möchten. Wir hoffen, Ihnen damit die für uns oft fremde Welt ein Stückchen näher bringen zu können.