Der erste Kontakt entstand Mitte der neunziger Jahre. Bruno, ein Afrikaner, machte in Deutschland den Abschluss zum Techniker. In seiner Heimat war er schon lange Jahre im Jugend-Rotkreuz tätig und wusste daher über die Belange seiner Landsleute bestens Bescheid. So beschloss man, in Sahomé einen Brunnen und ein neues Schulhaus zu bauen.
Die finanziellen Mittel kamen aus Spenden und einem Teil der Eintittsgelder aus dem Kindertheater. Noch heute wird die Schule mit 100 EUR pro Jahr für Schulmaterial unterstützt.
Im Jahre 2002 waren Iris und Alois Reinemann zum ersten Mal in Benin um sich selbst ein Bild von dem Land und den Leuten zu machen. „Es ist schon schön, wenn du weißt, dass du helfen kannst. Aber wenn du mit eigenen Augen siehst, was du bewegt hast, so ist das schon sehr ergreifend,“ weiß Iris zu berichten.